Ausgabe Nr. 420

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Abb.:
Sächsische Armee um 1870 – Feldgendarm, Guiden-Wachtmeister und Stabs-Sekretär des Generalstabes

Wolfgang Friedrich:
Die Uniformierung und Bewaffnung der kgl. sächsischen Truppen im Krieg 1870/71 – Teil 1

Anhand der „Vorschriften über die Bekleidung und Offiziers-Pferde-Equipage der Königlich Sächsischen Armee 1867“, die nach der am 7. Februar 1867 abgeschlossenen Militärkonvention mit Preußen herausgegeben worden war und der nachfolgenden Vorschrift von 1872 erläutert der Autor die Veränderungen bei der sächsischen Armee. In diesem Teil berichtet er über die Änderungen und Besonderheiten in der Bekleidung, bei den Kopfbedeckungen und bei den Dienstzeichen.


Ulrich Herr:
Die Neuuniformierung des Füsilier-Bataillons Lippe 1849

Fast minutiös gibt der Verfasser die Ereignisse um die Umuniformierung des lippischen Militärs wieder. Dabei schildert er die soziale und wirtschaftliche Lage im Fürstentum und würdigt deren Auswirkung auf die Entscheidungen über die Vergabe an örtliche und fremde Hersteller.

Abb.:
Waffenrock eines Hornisten 1849-1859. Die im Unteroffiziersrang stehenden Hornisten (hier Feldwebel mit Messingknopf mit der Rose) trugen rot-goldene Schwalbennester. Das Hoboistenkorps ging bereits 1848 ein. Laut Dewall zierte das Koppelschloss aus Messing eine Fürstenkrone, das abgebildete zeigt jedoch die Rose. Vielleicht ist es das Schloss der Gendarmerie? (Lippisches Landesmuseum Detmold)

 


Abb.:
Das Husaren-Regiment des Braunschweigischen Freikorps, der „Schwarzen Schar“, 1809

Hans-Joachim Meyer:
Das Braunschweiger Husaren-Regiment Nr. 17

Der Verfasser berichtet in seinem Artikel über die Geschichte des Braunschweigischen Husaren-Regiments, das sich durch seine schwarze Uniform und den Totenkopf an der Kopfbedeckung von anderen Regimentern abhob. Seine Wurzeln hat der Verband in der im Jahre 1809 von braunschweigischen Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg und Oels gegründeten “schwarzen Schar”, die bereits – wie der volkstümliche Namen andeutet – in schwarz gekleidet war. Die wechselvolle Geschichte vom Freikorps über die Verwendung als Verband unter britischer Krone, über zeitweilige Unabhängigkeit bis hin zur Eingliederung in die preußische Armee wird dem Leser in übersichtlicher Form dargestellt.


B. Kern.

Hans-Hasso Nissen:
Berthold Kern, später
Generaloberstabsarzt Prof. Dr. med. et phil. h.c. Berthold von Kern

In diesem Beitrag wird das Lebenswerk des am
5. Dezember 1848 geborenen Berthold Kern, der seine berufliche Karriere im Sanitätsdienst der preußischen Armee machte, detailliert geschildert. Dabei werden eine Reihe von Unrichtigkeiten in biografischen Lexika auf Grund neuer Erkenntnisse korrigiert.


Abb.:
Anlässlich seines 90. Geburtstages am 5. Dezember 1938, trug Professor Dr. Dr. Berthold von Kern wieder seine Felduniform des 1. Weltkrieges.


Abb.:
Die Fahne des 1. Sinegorsker-Atamanen-Regiments schmückte eine Ikone des Heiligen Georg, des Schutzpatrons der kaiserlich-russischen Armee.

Vincenz Oertle:
“… den stillen Don zu schützen” – Das 1. Sinegorsker-Atamanen-Regiment

Initiiert durch einen kurzen Bericht eines Zeitzeugen forschte der Verfasser zu dem wenig bekannten Kosaken-Verband. Die gewonnenen, wenigen bekannten Fakten verbindet er hier mit einer Erhellung des militärischen und politischen Hintergrundes der Zeit.


Peter Sauerwald:
Für Verdienste – Medaillen und Kreuze als tragbare königliche Auszeichnungen in Preußen – Teil 3

Medaille


Im dritten Teil berichtet der Autor über das Allgemeine Ehrenzeichen einschließlich des Kreuzes des AE, über das Kgl. Preuß. Verdienstkreuz und das Verdienstkreuz mit Krone.
Die Chronologie der Herstellungsvarianten, die Bänder zum VK und Zahlenmaterial runden den Beitrag ab.

Abb.:
Allgemeines Ehrenzeichen in Gold 1890 „Verdienst um den Staat“. Signiert „E. W.“ für Emil Weigand.


Arnold Wirtgen:
Cornet Friederich Bernhart von Wangenheim.

In diesem Beitrag erläutert Arnold Wirtgen das Porträt eines Offiziers der Gardes du Corps aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und gibt Hinweise zur Geschichte des bekanntes Verbandes.

Bild signiert:
Friederich Bernhart von Wangenheim.
Anno 1749 den 10. Novemb.