Tagung des Arbeitskreises Blankwaffen 2021

Fachvorträge:
– Carsten Debes:
“Vorstellung einiger Relikte der Hessen-Kasseler Jagd- und Militärgeschichte –
Eine kleine Zugabe zur Ausstellung im Museum Schloss Friedrichstein”,
– Peter Freyda:
„Preußisch „abgenommene“ Säbel um 1850 – ein Nachtrag“,
– Hartmann Hedtrich:
„Die Seitengewehre der ürttembergischen Infanterie von 1817 bis 1870“,
– Manfred P. Schulze:
„Die Drahtzieher sind unbekannt!“,
– Torsten Verhülsdonk:
“Die Bewaffnung der preußischen Jägertruppe von 1860 – 1918
anhand von Fotografien und zeitgenössischen Abbildungen”,
– Gerhard Große-Löscher:
„Bekannt und doch neu – Westphälische Militaria in privaten Sammlungen“,
– Rolf Selzer:
“Knabenwaffen an militärischen Erziehungs- und Bildungsanstalten”.

Nachdem die Anlaufschwierigkeiten (Beamer) behoben waren, konnten wir von 13:00 bis 17:30 eine Tagung mit Fachvorträgen, Diskussionen und einem intensiven Erfahrungsaustausch durchführen. Natürlich wurden auch Realstücke gezeigt und besprochen.

So konnte das Rätsel um die preußisch abgenommenen französischen Kavalleriesäbel 1822 ebenso gelöst werden, wie das der “Fahrkanonier-Säbel”. Völlig Unbekanntes zur Drahtherstellung wurde ebenfalls preisgegeben; auch neue Details zu hessen-kasseler, kurhessischen und westphälischen Blankwaffen.

Abgerundet wurden die Vorträge mit Dokumentationen zur Bewaffnung der württembergischen Armee und zu den Blank- und Feuerwaffen der preußischen Jägertruppe. Auch die Details zu den “Knabenwaffen” der militärischen Bildungseinrichtungen verblüfften viele.